Textverarbeitung
Sonderzeichen und Formeln
Unter Sonderzeichen versteht man die Zeichen, die nicht zur Standardbelegung der Tastatur gehören. Beispielsweise gibt es auf einer britischen oder amerikanischen Tastatur keine Umlaute oder das „ß“. Wenn Sie sprachenspezifische Zeichensätze benötigen, können Sie an Ihrem Rechner das Tastaturlayout ändern; d.h. obwohl Sie eine Tastatur mit deutscher Beschriftung haben, reagieren die Tasten z. B. auf das amerikanische oder japanische Layout.
Das Betriebssystem des Computers bringt von Bord die verschiedensten Zeichensätze mit, bei Bedarf können Sie Ihre Tastatur mit kleinen Aufklebern versehen, um bei verschiedenen Zeichensätzen leichter die Tasten zu finden.
Innerhalb eines Zeichensatzes gibt es jedoch mehr Zeichen als auf der Tastatur Platz haben. Um auf diese Zeichen zurückzugreifen, können Sie das Zeichen entweder per ASCII-Code[1] eingeben, was wirklich nur Sinn macht, wenn einige wenige Zeichen immer wieder eingegeben werden müssen. Die ASCII-Tabelle finden Sie überall im Internet. Mit der Alt-Taste und der dreistelligen Zahlenkombination auf dem Tastenblock können Sie die entsprechenden Zeichen eingeben (Achtung, funktioniert nur bei Tastaturen mit Nummernblock!). ¼ wird bspw. durch die Kombination ALT+172 erzeugt.
Als weitere Möglichkeit können Sonderzeichen auf der Internetseite copypastcharacter.com betrachtet und kopiert werden.
Einfacher geht es aber, wenn Sie über Ihr verwendetes Programm auf die entsprechende ASCII-Tabelle des Zeichensatzes zugreifen. Als Zeichen sind hier auch Symbole zu verstehen. Moderne Smartphones emulieren diese Anwendung über die Freischaltung verschiedener Emoticon-Symbolleisten.

Auch chemische oder mathematische Formeln lassen sich über Zeichensätze in den Fließtext einbinden.
