Textverarbeitung
Umgang mit Registern und Verzeichnissen
<!-- @page { margin: 2cm } P { margin-bottom: 0.21cm } -->Die Register- und Verzeichnis-Funktion gehört zu den fortgeschrittenen Anwendungsmöglichkeiten von textverarbeitenden Programmen. Sie dient eher dazu, Ordnung in längere Texte wie Abschlussarbeiten zu bringen. Die Funktion sollte trotzdem schon zu Beginn Ihres Studiums erwähnt werden.
Ein Register oder Index ist an Schlagwörtern orientiert, die alphabetisch sortiert und Seitennummern zugeordnet werden, auf denen das Wort oder Inhalte zu diesem Wort zu finden sind.
Diese Schlagwörter können Sie selbst bestimmen, indem Sie die passenden Einträge mit der Markierung Index oder Register versehen. Das Gleiche gilt analog natürlich auch für das Verzeichnis.
Ein Verzeichnis ist am Textlauf orientiert, die Seitennummer dient als Ordnungskriterium. Während einem Index-Eintrag mehrere Seitennummern zugeordnet werden können, wird einem Verzeichnis-Eintrag nur eine Seitennummer zugeordnet. Dafür können hier zur selben Seitennummer mehrere Einträge untereinander stehen.
Aber genug der Theorie: Als Anwendungsbeispiel können Sie sich vorstellen, dass Sie z.B. die Funktion "Index" anwenden, um ein Verzeichnis aller im Text genannten Personen zu erstellen.
Die Verzeichnis-Funktion können Sie nutzen, um z.B. automatisch ein Verzeichnis aller im Text integrierten Tabellen, Grafiken und Abbildungen zu erstellen.
Diese Funktion kommt, wie gesagt, bei den meisten Studierenden erst später im Studium oder vielleicht sogar erst in aufbauenden Studien (Doktorarbeiten etc.) zum Einsatz. Sie sollten dennoch schon zu Beginn des Studiums schon einmal davon gehört haben.