Forschungsdatenmanagement – Eine Einführung

Planung

Nur mit guter Planung können auch gute Ergebnisse erzielt werden. Dies erfordert reifliche Überlegung, Absprachen und Recherchen. In Bezug auf das Forschungsdatenmanagement verlangen viele Forschungsförderer bereits bei der Antragsstellung einen sogenannten Datenmanagementplan (siehe Kapitel „Der Datenmanagementplan“). Doch auch ohne explizite Vorgaben lohnt es sich, bereits im Vorfeld genau schriftlich festzuhalten, wie mit den Daten umgegangen werden soll. Das schafft Verbindlichkeit und Einheitlichkeit (insb. bei Projekten mit mehreren Beteiligten) und kann als Nachschlagewerk, Checkliste und Dokumentation dienen.

Insgesamt können für die Planung folgende Aspekte relevant sein:
  • Untersuchungsdesign festlegen
  • Projektteam zusammenstellen und Rollen klären
  • Zeitplan aufstellen
  • Datenmanagement planen (Formate, Speicherorte, Dateibenennung, kollaborative Plattformen, etc.)
  • bereits existierende Literatur und Daten sichten
  • Nachnutzung vorhandener Daten
  • Urheberschaft und Datenbesitz klären
  • Zugriffsmöglichkeiten und -bedingungen abstimmen


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