Forschungsdatenmanagement – Eine Einführung
Einführung und Lernziele
Um Daten zu teilen und geteilte Daten wissenschaftlich nutzen zu können, muss die Datenqualität gewährleistet sein. Dies verlangt bspw. auch die DFG in ihren Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis (Leitlinie 7). Dabei geht es nicht nur um die Daten selbst. Vielmehr spielen auch die Qualität der beschreibenden Daten (siehe Kapitel „Metadaten und Metadatenstandards“) und die Qualität der Infrastrukturen (z. B. Orientierung an den FAIR-Prinzipien, siehe Kapitel „FAIR-Prinzipien und CARE-Prinzipien“), über die Daten zur Verfügung gestellt werden können, eine Rolle. Inwieweit diese Ebenen zusammenhängen, erfahren Sie im Verlauf der vorliegenden Einheit.
Nach Abschluss dieses Kapitels können Sie…
- ...die verschiedenen Dimensionen von Datenqualität benennen.
- ...die mangelnde Umsetzung der verschiedenen Dimensionen von Datenqualität erkennen.
- ...erste Schritte zur Umsetzung von Datenqualität planen.