Forschungsdatenmanagement – Eine Einführung
Erste Schritte
Machen Sie sich auch den Zusammenhang mit dem Forschungsdatenlebenszyklus (s. Kapitel „Der Lebenszyklus von Forschungsdaten“) bewusst, der Ihnen nicht nur hilft, Ihr Projekt, sondern auch Ihre Daten zu ordnen. Auch die FAIR-Prinzipien (s. Abschnitt „Was sind die FAIR-Prinzipien?“) können Ihnen eine Anleitung zum Strukturieren Ihrer Daten geben.
Wenn Sie ihre Daten organisieren, stellt sich zunächst die Frage, wo sie diese speichern (s. dazu auch das Kapitel „Datenspeicherung und -archivierung“). Im Falle Ihres eigenen PCs, müssen Sie sich sowohl für einen Speicherort als auch eine Speicherstruktur entscheiden. Beispielsweise können Sie Festplatten partitionieren, um einen separaten Speicherort für Ihr Forschungsprojekt zu haben und Ihre Daten besser verwalten zu können. Wichtig: Platzieren Sie nicht wahllos alle Daten auf dem Desktop – so droht das Datenchaos! Auch das Standard-Verzeichnis für Downloads sollte regelmäßig geleert und sortiert werden oder Sie stellen Ihren Browser so ein, dass Sie für jeden Download den Speicherort manuell auswählen. Um Chaos zu vermeiden, müssen Sie sich für eine Verzeichnisstruktur entscheiden, in der Sie Ihre Daten speichern wollen.
Wichtig:
- Machen Sie vorher unbedingt ein Backup Ihrer Daten (s. dazu auch den Abschnitt „Backup“)!
- Platzieren Sie nicht wahllos alle Daten auf dem Desktop – so droht das Datenchaos! Auch das Standard-Verzeichnis für Downloads sollte regelmäßig geleert und sortiert werden oder Sie stellen Ihren Browser so ein, dass Sie für jeden Download den Speicherort manuell auswählen müssen.
Um weiterhin Chaos zu vermeiden, müssen Sie sich für eine Verzeichnisstruktur entscheiden, in der Sie Ihre Daten speichern wollen.