Literaturverwaltung

Literaturverwaltung mit einem Textdokument (1/3)

Wenn Sie aus welchen Gründen auch immer keine Lust oder keine Zeit haben, sich in die technischen Eigenheiten und teils umständliche Handhabung spezieller Literaturverwaltungsprogramme einzuarbeiten, ist die einfachste Lösung die Literaturverwaltung mit einem Textdokument. Mit dem Textverarbeitungsprogramm, das Sie ja ohnehin für die Abfassung Ihrer schriftlichen Arbeit benötigen, ist mehr möglich, als viele denken. Und dieses Verfahren hat zwei große Vorteile:
  1. Sie müssen sich nicht in die Bedienung eines zusätzlichen Programms einarbeiten.
  2. Sie können die aufgenommenen Daten direkt in Ihrem Textprogramm weiterverwenden, zum Beispiel in einer Literaturliste oder einem Literaturverzeichnis.
Bei der Literaturverwaltung mit einem Textdokument geben Sie die jeweiligen bibliographischen Daten als Text ein. Jede Literaturangabe ist ein eigener Absatz, wird also durch Bedienung der „Return“-Taste abgeschlossen. Dabei halten Sie sich am besten an die Datenstruktur, die in Ihrem Fachbereich oder an Ihrem Institut üblich ist. Oft gibt es sogenannte „style sheets“ oder „Leitfäden zum Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten am Institut XY“, in denen die geforderten Formate beispielhaft erläutert werden. Wenn Sie wegen der genauen Datenstruktur unsicher sind, fragen Sie die Lehrperson Ihres Seminars am besten bevor Sie mit der Literaturverwaltung eines Projekts beginnen.


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