Berichte und Protokolle
Wozu ein Praktikumsbericht?
In den meisten Studienfächern ist schon im Bachelorstudium ein Praktikum vorgesehen. Ebenso haben Medizin- und Lehramtsstudierende Praktika abzuleisten. Nicht in jedem Fall muss ein Praktikum mit einem Bericht dokumentiert werden. Die genauen Vorgaben finden Sie jeweils aktuell in Ihrer gültigen Studienordnung. Auch die betreuenden Dozenten werden Ihnen gerne Auskunft dazu geben, ob und wenn ja, in welchem Umfang ein Praktikumsbericht erwartet wird.
Der Praktikumsbericht ist ein Erfahrungs- und Tätigkeitsbericht. Er dient der Dokumentation, Einordnung und Reflexion Ihrer Erlebnisse im Praktikum.
Auch Ihren persönlichen Nutzen sollten Sie nicht unterschätzen. So dient der Bericht Ihnen als Erinnerungsstütze, wenn Sie sich nach Ende des Studiums beruflich orientieren.
Da Praktikumsberichte oft schon recht früh im Studium geschrieben werden, bietet es sich an, hier die grundlegenden Formatierungen auszuprobieren: Schriftarten und -größen, Bilder im Text, Textunterschrift, Fußnoten usw. Hierbei sollte besonders auf Vorgaben des zuständigen Lehrstuhls geachtet werden. Wenn Sie sich an einem relativ kurzen Text wie dem Praktikumsbericht ausprobiert haben, können Sie deutlich gelassener an die kommenden längeren Hausarbeiten und Abschlussarbeiten herangehen.
Wie alle schriftlichen Arbeiten, die Sie im Studium einreichen, dient auch der Praktikumsbericht als Nachweis, dass Sie Techniken wissenschaftlicher Arbeit beherrschen und in der Lage sind, eine gestellte Aufgabe zielgerichtet und strukturiert zu bearbeiten.
Letztlich ist der Praktikumsbericht auch deshalb notwendig, weil Sie üblicherweise auf Grundlage des Berichts Ihre Leistungspunkte (und ggf. Notenpunkte) für das Praktikum erhalten.