Berichte und Protokolle

Protokoll formatieren

Beachten Sie zur Formatierung immer die Vorgaben der Lehrperson, bei der Sie das Protokoll einreichen.
In vielen Büchern zum Thema wissenschaftliches Arbeiten und auch auf verschiedenen Internetseiten werden Angaben gemacht, welcher Seitenabstand, welche Schriftart, welcher Zeilenabstand am besten sind. Hier ist darauf zu achten, dass zuerst immer die Vorgaben des Lehrstuhls gelten, an dem die Arbeit, also hier das Protokoll, eingereicht wird. Nur wenn es keine spezifischen Vorgaben gibt, ist eine Orientierung an den Angaben in der einschlägigen Literatur oder den entsprechenden Ilias-Modulen sinnvoll.

Das Protokoll ist gegliedert in einen Protokollkopf (der das Deckblatt ersetzt), den Text und ggf. einen Anhang.
 
Der Protokollkopf enthält Angaben zu:
  • Hochschule, Fachbereich, Institut
  • Veranstaltungsart, Titel der Veranstaltung
  • Leiter_in der Veranstaltung
  • Protokollant_in
  • Datum (ggf. Uhrzeit)
 
Der Text muss ausformuliert werden und darf nicht aus Stichpunkten bestehen!
Er sollte in einzelne Gliederungspunkte, eventuell mit Zwischenüberschriften, strukturiert sein. Die Inhalte müssen zusammengefasst und gerafft werden. Als Richtlinie kann gelten, dass mehr als zwei Seiten für eine 90-minütige Sitzung zu lang sind.
 
Als Zeitform ist Präsens zu wählen – es handelt sich um eine Mitschrift, während die Rednerin oder der Redner spricht. Das bedeutet aber auch, dass Ereignisse vor der Veranstaltung in der Vergangenheitsform wiedergegeben werden. Einzelne Wortbeiträge sind in indirekter Rede aufzunehmen. Die Nennung der einzelnen Sprechenden ist üblicherweise nicht nötig.

nicht: „Die Dozentin XY nannte die zwei längsten Flüsse der Erde.“
sondern: „Die längsten Flüsse der Erde sind Nil und Amazonas.“



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