Zitation

1. Grundregeln des wissenschaftlichen Arbeitens (1/3)

Ein wissenschaftlicher Text entspricht den Kriterien des wissenschaftlichen Handwerks.
Darunter fällt beispielsweise, dass der Text in einer wissenschaftlichen Sprache verfasst ist, die eine fachspezifische Terminologie beinhaltet. Ebenfalls zu beachten ist, dass alle Auswertungen und/oder Erkenntnisse für den Leser bzw. für die Leserin sowohl nachvollziehbar als auch überprüfbar sein müssen. Das bedeutet, dass alle verwendeten Quellen nach festgelegten Zitierregeln genannt werden müssen.

(vgl. Bohl 2008: 11-13)

Wissenschaftliches Arbeiten bedeutet, sich differenziert und eigenständig mit einem Problem oder einem Forschungsgegenstand auseinanderzusetzen. Daher ist ein themenspezifisches Wissen, das sich deutlich vom alltäglichen Verständnis abhebt, und das
Einschließen von Entwicklungen oder Diskussionspunkten wichtig, um eine vertiefte Argumentation vornehmen
zu können.

(vgl. Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd 2011)

Die Definition des wissenschaftlichen Arbeitens beinhaltet zusätzlich die Komponente des sytematischen Arbeitens.
Ein systematisches Vorgehen im Arbeitsprozess bedeutet, dass sowohl der gewählte Aufbau der Arbeit als auch die Vorgehensweise im Methodikteil erläutert werden, um die Nachvollziehbarkeit für den Leser bzw. die Leserin zu gewährleisten.



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