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Zitation

Vier Formen des Zitierens (3/4)

Das Sekundärzitat

Falls ein Originalwerk trotz ausgiebiger Recherche nicht auffindbar sein sollte, können Sie im Notfall auf ein Sekundärzitat zurückgreifen.

Dennoch ist es ratsam, auf die Verwendung von Sekundärzitaten zu verzichten, da Sie sich dann darauf verlassen müssten, dass der eine Autor bzw. die eine Autorin den jeweils anderen Autoren bzw. die jeweils andere Autorin korrekt wiedergegeben hat. Damit Sie nicht Gefahr laufen, Fehler zu übernehmen, empfiehlt es sich also, den Wahrheitsgehalt der zitierten Aussage selbst noch einmal zu überprüfen und die Originalquelle zu sichten.

Achten Sie darauf, dass Sie nach Möglichkeit immer aus der Originalquelle zitieren. Falls ein bestimmter Sachverhalt in mehreren Titeln behandelt wird, verfolgen Sie, in welchem Titel der Sachverhalt ursprünglich behandelt worden ist.

(vgl. Stickel-Wolf, Wolf 2009: 232)

#Originalquelle/Primärquelle (Teuer 1994: 40):
  • So bleibt festzustellen: „Spieltheorie ist also eine Deutung des Ausdrucks Spiel innerhalb eines vorgegebenen Rahmens“ (Muster 1990: 20).
#Sekundärzitat:
  • „Spieltheorie ist also eine Deutung des Ausdrucks Spiel innerhalb eines vorgegebenen Rahmens“ (Muster 1990: 20 zit. n. Teuer 1994: 40).

(Techniken wissenschaftlichen Arbeitens 2015)

  • Das Sekundärzitat wird mit Anführungszeichen versehen.
  • Im Beleg werden beide Quellen in folgender Reihenfolge Originalquelle-Sekundärquelle angegeben und mit dem Verweis „zitiert nach“ bzw. „zit. n.“ verbunden.


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