Lesetechniken
Textzusammenfassungen (4/4)
Wie man wissenschaftliche Texte zusammenfasst
![]() | Ein wichtiger Schritt des Lesens besteht darin, den gelesenen Textinhalt auf das Wesentliche zu reduzieren und in eigenen Worten wiederzugeben. |

![]() | Der Leser bzw. die Leserin sollte den kontextuellen Rahmen festhalten. Informationen, die dazu benötigt werden, beziehen sich auf den Autor bzw. die Autorin, die Quelle, der Art der Veröffentlichung, die Disziplin usw. |
Um sich einen Überblick zu verschaffen, sollte der Leser bzw. die Leserin den Text mindestens einmal im Original gelesen haben. | ![]() |
![]() | Es empfiehlt sich, unklare Textpassagen durch das Hinzuziehen von Sekundärliteratur und Lexika zu klären. |
Die Kernaussagen des Textes sollten wörtlich zitiert werden. | ![]() |
![]() | Während die Kernaussagen des Textes wörtlich zitiert werden sollten, sollte der Leser bzw. die Leserin darauf achten, den restlichen Inhalt zu paraphrasieren und diesen somit in eigenen Worten wiederzugeben. |
Fachbegriffe sollten beibehalten werden. Dabei sollten ebenfalls die Definitionen beachtet und wiedergegeben werden. | ![]() |
![]() | Ein kritischer Umgang mit dem Text bedeutet, Widersprüche sowie Zweifel zu nennen, Bedenken zu notieren und anzumerken. |
Trotz eines kritischen Umgangs sollte der Leser bzw. die Leserin darauf achten, fair mit dem Autor bzw. der Autorin und dem Textinhalt umzugehen. | ![]() |
![]() | Die Einbettung in einen übergeordneten Kontext meint, den Text in einen systematischen, diskursiven oder historischen Zusammenhang zu bringen. |
Der Leser bzw. die Leserin sollte auf genaue bibliographische Angaben achten, die folgende Informationen enthalten:
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(Vgl. Kruse 2010)