Lesetechniken

Techniken zur Textverdichtung (5/5)

Das Erstellen von Mind-Maps

Die Mind-Map gehört zu einer der zahlreichen graphischen Darstellungsmöglichkeiten bei der Verdichtung von Textinhalten. Die graphisch aufbereitete Darstellung bietet den Vorteil, komplexes Textmaterial in eine übersichtliche und somit leicht verständliche Form zu übertragen. Ein Nebeneffekt dessen ist, dass die Inhalte sowohl leichter als auch dauerhafter im Gedächtnis des Lesers bzw. der Leserin bleiben als bspw. beim Erstellen von schriftlichen Zusammenfassungen. Nichtzuletzt wird durch die kreative Auseinandersetzung das Lernen und Behalten gefördert. Außerdem kann die Mind-Map verdeutlichen, in welcher Beziehung einzelne Textaussagen zueinander stehen.

Einige Merkmale guter Mind-Maps

  • Achten Sie darauf, dass in Ihrer Mind-Map viele Querverbindungen bzw. Verknüpfungen vorkommen. Sie sollten also sicherstellen, dass Ihre Mind-Map groß genug ist. Verwenden Sie hierfür am besten ein ganzes DIN A4-Blatt.
  • Je mehr Farben Sie verwenden, desto besser können Sie Beziehungen, Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede verdeutlichen.
  • Verwenden Sie Bilder, Symbole und Formen, um Sachverhalte des Textes darzustellen.

********************************************************************************************************
Die Darstellung von Textinhalten in einer graphisch aufbereiteten Form lässt sich dem strukturierenden Lernen zuordnen. Diese Art es Lernens ermöglicht es, einen strukturierten und logischen Zusammenhang zwischen verschiedenen Elementen des Gegenstandes zu erkennen.
********************************************************************************************************

Falls Sie das Thema des Mind-Mappings näher interessieren sollte, klicken Sie auf den nebenstehen Link, um auf das öffentliche Lernmodul Mindmapping zu gelangen.



No comment has been posted yet.