Grundlagen der Bildgestaltung
Grundlagen der Bildgestaltung
Die Bildgestaltung ist ein wichtiger Aspekt bei der Videoproduktion. Die Wahl der Kameraperspektive, Bildkomposition und Farbgestaltung beeinflussen die Wirkung des Videos auf den Zuschauer. Eine bewusste Bildgestaltung kann die Aussagekraft des Inhalts verstärken und eine emotionale Verbindung zum Publikum herstellen.

Bildkomposition
Bei der Bildkomposition geht es um die Anordnung der visuellen Elemente in einer Szene, um eine gewünschte Wirkung zu erzielen. Sie beeinflusst Stimmung, Atmosphäre und Erzählung. Dazu gehören Regeln wie Drittelregel, Goldener Schnitt, Linienführung, Symmetrie, Farbharmonie, Schärfe und Schärfentiefe. Eine gut komponierte Szene lenkt die Aufmerksamkeit des Publikums gezielt auf die wichtigen Elemente und unterstützt die emotionale Wirkung des Films.
In erster Linie ist es wichtig, dass die folgenden Kompositionsregeln eher als gute Praxis und nicht als strenge Regeln verstanden werden. Sie bieten Orientierung für ästhetische Entscheidungen, können aber bewusst gebrochen werden, um kreative Effekte zu erzielen. Flexibilität und Experimentierfreude ermöglichen unkonventionelle und innovative Bildkompositionen.
Bei der Drittel-Regel wird das Bild in 9 gleiche Teile unterteilt, indem zwei horizontale und zwei vertikale Linien gezogen werden. Die wichtigsten Elemente der Szene sollten entlang dieser Linien oder an den Schnittpunkten platziert werden. Das Raster hilft dabei, ein ausgewogenes und harmonisches Bild zu schaffen, das den Betrachter auf natürliche Weise zu den interessantesten Teilen der Komposition führt. Bei vielen Kameras und Foto-Apps kann dieses Raster in den Einstellungen aktiviert werden.
Der Goldene Schnitt ist ein mathematisches Verhältnis, das in Kunst und Architektur als ästhetisch ansprechend gilt. Dabei teilt eine Linie das Bild so, dass das Verhältnis des größeren Teils zum kleineren Teil dem Verhältnis der gesamten Länge zur größeren Teilung entspricht. Im Film wird der Goldene Schnitt oft angewendet, um eine visuelle Balance herzustellen, die Aufmerksamkeit gezielt auf wichtige Elemente lenkt und ein Gefühl von Schönheit und Harmonie vermittelt. Der Goldene Schnitt wird beim Fotografieren oder Filmen angewendet, indem das Hauptmotiv des Bildes entlang der Linien des Goldenen Schnitts platziert wird. Dies führt zu einer harmonischen und ausgewogenen Bildkomposition. Eine Möglichkeit, den Goldenen Schnitt anzuwenden, ist die Platzierung des Hauptmotivs an den Schnittpunkten der horizontalen und vertikalen Drittellinien des Bildes. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Hauptmotiv entlang einer Diagonalen anzuordnen, die eine der Grundlinien des Goldenen Schnitts schneidet.
Bildlinien beschreiben die Linien, die sich im Bild ergeben durch natürliche oder künstliche Anordnungen ergeben. Beispiele für Bildlinien sind horizontale Linien, wie z.B. der Horizont oder eine Tischkante, vertikale Linien, wie z.B. eine Säule oder eine Wand, sowie diagonale Linien, die Bewegung und Dynamik erzeugen. Durch die gezielte Platzierung von Objekten entlang dieser Linien kann die Wirkung des Bildes verstärkt werden. Bildlinien können auch genutzt werden, um den Blick des Betrachters zu lenken oder um eine bestimmte Atmosphäre zu erzeugen. Eine bewusste Anwendung von Bildlinien kann dabei helfen, eine harmonische und ansprechende Bildkomposition zu erreichen.
Die Schärfentiefe beschreibt den Bereich im Bild, der scharf abgebildet wird. Eine geringe Schärfentiefe entsteht durch eine große Blendenöffnung und erzeugt einen weichen Hintergrund, während eine hohe Schärfentiefe durch eine kleine Blendenöffnung entsteht und das gesamte Bild scharf abbildet. Die Schärfentiefe kann gezielt eingesetzt werden, um den Fokus auf ein bestimmtes Objekt im Bild zu lenken und eine bestimmte Atmosphäre zu erzeugen. Eine geringe Schärfentiefe eignet sich besonders für Porträtaufnahmen, während eine hohe Schärfentiefe für Landschaftsaufnahmen oder Architekturfotografie geeignet ist. Eine gezielte Anpassung der Blendenöffnung kann helfen, die gewünschte Schärfentiefe zu erreichen.
Grundlegende Kameraeinstellungen
Die Wahl der richtigen Kameraeinstellungen ist entscheidend für die Wirkung eines Fotos oder Filmbildes. Dabei beschreibt der Begriff "Kameraeinstellung" tatsächlich zwei verschiedene Aspekte: Einerseits die Perspektive, also die Position und Entfernung der Kamera zum Hauptobjekt, andererseits die technischen Einstellungen des verwendeten Kamerasystems. Bei den technischen Aspektekten spielen Faktoren wie Brennweite, Blende, Belichtungszeit und ISO eine wichtige Rolle.
Perspektive und Bewegung
Die Perspektive beeinflusst die Wahrnehmung und Wirkung eines Bildes. Die wichtigsten Perspektiven sind die Normalperspektive, Totale, Nahaufnahme, Amerikanische, Froschperspektive und die Vogelperspektive. Die Normalperspektive entspricht etwa dem menschlichen Blickwinkel und wirkt daher am natürlichsten. Die Totale zeigt das Objekt in seiner Umgebung und gibt einen Überblick. Die Nahaufnahme fokussiert auf Details und eignet sich für emotionale Szenen. Die Amerikanische zeigt das Objekt von den Knien bis zur Brust und eignet sich besonders für Dialoge. Die Froschperspektive erzeugt eine starke Verzerrung und lässt das Objekt größer und imposanter wirken. Die Vogelperspektive hingegen erzeugt eine räumliche Tiefe und lässt das Objekt kleiner und unterlegen erscheinen. Durch eine gezielte Wahl der Perspektive kann man die Wirkung des Bildes beeinflussen und den Betrachtenden eine bestimmte Wahrnehmung des Motivs vermitteln.
Die Kamerabewegung als besonderes Merkmal des Bewegtbildes bezeichnet den gezielten Übergang von mindestens zwei unterscheidbaren Kameraperspektiven. Durch gezielte Kamerabewegungen können Spannung, Dynamik und Stimmung erzeugt werden. Eine ruhige Kamera erzeugt hingegen eine entspannte und ruhige Atmosphäre. Es gibt verschiedene Arten von Kamerabewegungen, wie z.B. Schwenken, Neigen, Zoomen oder Dolly-Fahrten. Eine Schwenkbewegung folgt horizontal der Bewegung des Motivs, während eine Neigebewegung vertikal erfolgt. Durch Zoomen kann man die Perspektive des Motivs verändern und den Bildausschnitt vergrößern oder verkleinern. Eine Dolly-Fahrt ist eine Vor- oder Rückwärtsbewegung der Kamera auf einer Schiene oder einem Fahrzeug. Wichtig ist, dass die Kamerabewegungen gezielt eingesetzt und nicht übertrieben werden, um den Betrachter nicht zu verwirren.
Technische Parameter
Die Brennweite ist ein wichtiger Faktor bei der Wahl des Objektivs und beeinflusst die Bildkomposition und Perspektive. Kurze Brennweiten (< 50mm) erzeugen einen weiten Bildausschnitt, eine räumliche Tiefe und eine starke Verzerrung. Mittlere Brennweiten (50-85mm) eignen sich besonders für Porträts und erzeugen eine natürliche Perspektive. Teleobjektive (> 85mm) erzeugen eine flache Tiefenwirkung und sind ideal für Sport- oder Naturfotografie. Zoomobjektive bieten variable Brennweiten und sind flexibel einsetzbar. Allerdings sind sie in der Regel nicht so lichtstark wie Festbrennweiten und können daher bei schlechten Lichtverhältnissen Probleme bereiten. Eine niedrige Blendenzahl (z.B. f/1.4) bedeutet eine große Blendenöffnung und erzeugt einen geringen Schärfentiefenbereich, während eine höhere Blendenzahl (z.B. f/16) eine größere Schärfentiefe erzeugt.
Die Blende ist ein wichtiger Faktor bei der Belichtung des Bildes und beeinflusst die Schärfentiefe. Eine niedrige Blendenzahl (z.B. f/1.4) erzeugt eine geringe Schärfentiefe und lässt das Objekt im Fokus scharf erscheinen, während der Hintergrund unscharf wird. Eine höhere Blendenzahl (z.B. f/16) erzeugt eine größere Schärfentiefe und lässt sowohl das Objekt als auch den Hintergrund scharf erscheinen. Die Blende kann somit gezielt eingesetzt werden, um die Bildkomposition und den Fokus des Bildes zu beeinflussen. Zudem hat die Blende auch einen Einfluss auf die Lichtmenge, die auf den Sensor fällt und somit auf die Belichtung des Bildes. Sie sollte daher immer im Zusammenhang mit der Belichtungszeit reguliert werden.
Die Belichtungszeit beeinflusst die Belichtung und Schärfe des Bildes. Eine längere Belichtungszeit führt zu einer höheren Belichtung und kann Bewegungsunschärfe erzeugen, während eine kürzere Belichtungszeit zu einer geringeren Belichtung und einer höheren Schärfe führt. Eine typische Belichtungszeit für normale Aufnahmen beträgt 1/60 Sekunde, während für schnelle Bewegungen eine kürzere Belichtungszeit von 1/500 Sekunde oder schneller erforderlich ist. Die Belichtungszeit steht in direktem Zusammenhang mit der Blende und dem ISO-Wert und bildet zusammen mit diesen drei Faktoren das sogenannte Belichtungsdreieck. Eine größere Blendenöffnung (kleinere Blendenzahl) erfordert eine kürzere Belichtungszeit, um eine korrekte Belichtung zu erreichen, während eine kleinere Blendenöffnung (größere Blendenzahl) eine längere Belichtungszeit erfordert.
Die ISO-Einstellung beeinflusst die Lichtempfindlichkeit des Sensors und damit die Belichtung des Bildes. Eine höhere ISO-Einstellung erhöht die Lichtempfindlichkeit und erzeugt ein helleres Bild, jedoch kann dadurch das Bildrauschen erhöht werden. Eine niedrigere ISO-Einstellung führt zu einem dunkleren Bild, jedoch mit weniger Bildrauschen. Eine typische ISO-Einstellung für normale Aufnahmen beträgt 100-400, während bei schlechten Lichtverhältnissen höhere ISO-Werte erforderlich sind. Eine gezielte Anpassung der ISO-Einstellung kann helfen, die gewünschte Belichtung und Bildqualität zu erreichen.
Farbgestaltung
Die Farbgestaltung ist ein wichtiger Faktor, um den Look und die Atmosphäre eines Fotos oder Films zu beeinflussen. Durch die gezielte Auswahl von Farben und Farbkombinationen kann die Stimmung des Bildes verstärkt werden. Warme Farben wie Rot oder Gelb erzeugen eine gemütliche und einladende Atmosphäre, während kühle Farben wie Blau oder Grün eine beruhigende und entspannende Wirkung haben. Eine gezielte Farbkorrektur kann auch genutzt werden, um den Look eines bereits aufgenommenen Videos oder Fotos zu verändern. Beispielsweise kann durch das Hinzufügen von Blautönen ein kühler, stimmungsvoller Look erzeugt werden. Eine bewusste Auswahl und Anpassung von Farben kann somit dazu beitragen, den gewünschten Look und die Atmosphäre des Bildes zu erreichen.
Der Weißabgleich ist ein Prozess, bei dem die Kamera die Farbtemperatur des Umgebungslichts ermittelt und das Weiß im Bild entsprechend anpasst. Dies ist wichtig, um Farbverfälschungen zu vermeiden und eine korrekte Farbwiedergabe im Bild zu erreichen. Der Weißabgleich kann manuell durchgeführt werden, indem eine Graukarte verwendet wird. Eine Graukarte ist eine Karte mit einer neutralen Graustufe, die bei bekannter Lichtquelle fotografiert wird. Durch die Verwendung einer Graukarte kann die Kamera die Farbtemperatur des Lichts korrekt bestimmen und den Weißabgleich entsprechend anpassen. Ein automatischer Weißabgleich wird oft von Kameras verwendet, um die Farbtemperatur automatisch zu erkennen und anzupassen. Es ist jedoch ratsam, den Weißabgleich manuell durchzuführen, um sicherzustellen, dass die Farben im Bild korrekt wiedergegeben werden.
Ein Farbrad wie beispielsweise color.adobe.com kann genutzt werden, um ein harmonisches Farbschema zu erstellen. Ein monochromatisches Farbschema verwendet verschiedene Abstufungen derselben Farbe, während ein analoges Farbschema benachbarte Farben verwendet. Ein komplementäres Farbschema kombiniert Farben, die sich gegenüberliegen. Ein Triade-Farbschema verwendet drei Farben, die gleich weit voneinander entfernt sind. Durch die gezielte Auswahl von Farben auf dem Farbrad kann ein harmonisches Farbschema erstellt werden, das zur gewünschten Atmosphäre und Stimmung passt. Ein solches Farbschema kann bei der Gestaltung von Websites, Werbebannern oder auch in der Videoproduktion eingesetzt werden, um eine ansprechende und professionelle Optik zu erzeugen.
Besonderheiten beim Filmen mit Smartphones
Das Filmen mit Smartphones ist dank leistungsfähiger Prozessoren und einer komfortablen Programmautomatik sehr einfach und die Bildqualität der meisten aktuellen Geräte ist bereits deutlich besser als die der bisher handelsüblichen Camcorder.
Smartphones bieten beim Filmen einige Besonderheiten, wie z.B. die Möglichkeit von 4K-Videoaufnahmen oder Slo-Motion-Aufnahmen mit besonders vielen Bildern pro Sekunde, die sonst nur mit wesentlich teureren Systemen möglich sind.
Die Stärke von Smartphones im Zusammenhang mit der Videoproduktion besteht darin, dass aufgenommenes Filmmaterial direkt auf dem Gerät bearbeitet werden kann. Dadurch können Videos schnell und unkompliziert bearbeitet, beschnitten oder mit Filtern versehen werden. Zudem können Videos direkt auf Social-Media-Plattformen geteilt werden, ohne dass sie zuerst auf einen Computer übertragen werden müssen. Dies ist besonders praktisch, wenn es darum geht, spontan Videos zu erstellen und sofort zu teilen. Die Bearbeitung auf dem Smartphone ist jedoch aufgrund der eingeschränkten Größe des Bildschirms und der begrenzten Speicherkapazität des Geräts oft nicht so umfangreich wie auf einem Computer.
Da Smartphones jedoch in der Regel nur eine fixe Brennweite haben, sollte man darauf achten, die Kamera entsprechend zu positionieren, um den gewünschten Bildausschnitt zu erreichen. Zudem sollte man beachten, dass Smartphones empfindlicher auf Kamerabewegungen reagieren und daher eine ruhige Hand oder ein Stativ notwendig sind, um Verwacklungen zu vermeiden. Auch die Audioqualität kann bei Smartphones eine Herausforderung sein, daher ist die Verwendung eines externen Mikrofons empfehlenswert.
Typische Fehler vermeiden
Beim Filmen können viele Fehler passieren, die das Ergebnis beeinträchtigen. Eine gezielte Vermeidung dieser Fehler kann helfen, eine professionelle und ansprechende Videoproduktion zu erstellen. Folgende typische Fehler lassen sich bereits mit einfachen Mitteln vermeiden:
- Unangemessene Bildkomposition
- Unzureichende Beleuchtung
- Unruhige Kamera
- Unpassende Farbgebung
Eine unangemessene Bildkomposition entsteht, wenn die Elemente im Bild unharmonisch wirken. Beispiele für unangemessene Kompositionen sind: zu viel oder zu wenig Raum um das Hauptmotiv, ungleichmäßige Verteilung von Elementen im Bild, unpassende Perspektiven oder schlechte Wahl der Bildausschnitte. Eine unangemessene Komposition kann auch durch Verwendung unpassender Farben oder schlechte Lichtverhältnisse entstehen. Wenn die Komposition nicht den beabsichtigten Effekt hat, kann sie die Wirkung des Bildes beeinträchtigen und den Betrachter vom eigentlichen Motiv ablenken. Eine gute Komposition hingegen erzeugt ein harmonisches und ausgewogenes Bild, welches die Aufmerksamkeit des Betrachters auf das Hauptmotiv lenkt.
Eine unzureichende Beleuchtung entsteht, wenn das zu beleuchtende Objekt nicht ausreichend oder falsch ausgeleuchtet ist. Dies kann zu unerwünschten Schatten, Unterbelichtung oder Überbelichtung führen und das Bild unansehnlich machen. Eine schlechte Beleuchtung kann durch verschiedene Faktoren wie eine zu geringe Lichtintensität, falsche Farbtemperatur oder ungleichmäßige Ausleuchtung verursacht werden. Zu wenig Licht kann dazu führen, dass das Bild dunkel oder flau wirkt und Details verloren gehen während zu viel Licht Überbelichtung und Blendeffekte verursacht.
Eine gute Beleuchtung hingegen sorgt dafür, dass das Motiv optimal zur Geltung kommt und das gewünschte Ambiente erzeugt wird. Dabei sollte man auf eine ausgewogene Ausleuchtung achten, die dem Motiv angemessen ist und eine passende Farbtemperatur aufweist. Eine gezielte Verwendung von Lichtquellen, wie beispielsweise Softboxen, Spotlights oder indirekter Lichtquellen kann dabei helfen, eine optimale Beleuchtung zu erreichen und die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Ein unruhiges Kamerabild wirkt unprofessionell und kann die Wirkung eines Videos beeinträchtigen. Es kann zu Unwohlsein beim Betrachter führen und die Aufmerksamkeit von der eigentlichen Botschaft ablenken. Gezielte Kamerabewegungen können jedoch eingesetzt werden, um Spannung oder Dynamik im Video zu erzeugen. Um ein unruhiges Kamerabild zu verhindern, ist eine ruhige Hand oder ein Stativ notwendig. Es können auch spezielle Stabilisierungssysteme, wie z.B. ein Gimbal, eingesetzt werden, um Verwacklungen zu minimieren. Bei schnellen Bewegungen kann auch eine höhere Bildwiederholrate (FPS) helfen, um ein ruhigeres Bild zu erzielen. Auch hierbei gilt: Eine gezielte Planung der Kameraführung und Bewegungen kann dabei helfen, unruhige Bilder zu vermeiden und die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Eine unpassende Farbgebung kann die Wirkung eines Videos negativ beeinflussen. Eine gezielte Farbauswahl hingegen kann die Stimmung und Atmosphäre unterstützen. Farbpaletten und Corporate Design Farbschemen können dabei helfen, eine einheitliche Farbgebung zu erreichen und das Markenimage zu stärken. Um eine unpassende Farbgebung zu vermeiden, sollte man sich bewusst sein, welche Farben welche Wirkung haben und wie sie aufeinander wirken. Einige Online-Tools können dabei helfen, eine harmonische Farbpalette zu erstellen, die aufeinander abgestimmt ist. Eine gezielte Auswahl von Farben, die zur gewünschten Wirkung und zum Branding passen, kann dabei helfen, eine professionelle und ansprechende visuelle Sprache zu erreichen.
Beispiele und Materialien
Literatur
Bühler et al. (2017). Digitale Fotografie. S. 3-14
Bühler et al. (2018). AV-Medien S. 67-74
GCFLearnFree (2016). Beginning Graphic Design: Color
Weiterführende Materialien
Adobe.com - Die Grundlagen: Was ist eine Bildkomposition?
Adobe.com - So nutzt du die Drittel-Regel in der Fotografie.
Adobe.com - Einführung in den goldenen Schnitt.