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Peer-Review
Verfahren zur Qualitätssicherung wissenschaftlicher Publikationen durch kritische Bewertung von Papern anderer Wissenschaftler*innen
Nach der Einreichung eines papers an einen Verlag, vor der Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift, wird in der Regel das sogenannte peer-review durchgeführt, bei dem Kommentare über Unstimmigkeiten, fehlende Informationen, nicht ordnungsgemäß durchgeführte Methoden oder andere Schwächen in der Publikation verfasst wird. Die Urheber haben dann eine gewisse Frist, ihr Paper zu überarbeiten. Meistens wird ein Paper mehrfach überarbeitet, bevor es veröffentlicht wird.
Hierbei gibt es Möglichkeiten der Verblindung (wie in klinischen Studien zwischen Patient, Forschenden und Behandelnden): in diesem Fall sind Autor*innen und Gutachter*innen einander nicht bekannt, oder die Gutachter*innen den Autor*innen nicht.
Rödel, Bodo (2020): Peer Review. Entstehung – Verfahren – Kritik. Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Zuletzt geändert: 14. Apr 2021, 11:08am, [gm2466]