Literaturverwaltung

Literaturverwaltung mit einem Datenbankprogramm

Wenn für Sie die Nachteile der Literaturverwaltung mit einem Textdokument zu bedeutend sind, als dass Sie sie vernachlässigen können, bietet sich noch die Möglichkeit der Literaturverwaltung mit einem Datenbankprogramm wie Access oder anderen Free- und Sharewareprogrammen, z. B. das OpenSource-Programm Base. Wichtig bei der Wahl des Datenbankprogramms ist, dass es nutzerfreundlich, also einfach zu bedienen ist. Schließlich wollen Sie sich für die relativ einfache Aufgabe, eine Literaturdatenbank zu erstellen, nicht mit Funktionen aufhalten, die Sie hinterher gar nicht benötigen. Eine Literaturdatenbank soll Ihre bibliographischen Daten speichern, ordnen und dokumentieren und Ihnen damit bei Ihrer wissenschaftlichen Arbeit helfen. Komplexe Verknüpfungen zwischen den einzelnen Datensätzen und anderen Dateien sind in der Regel nicht nötig.
 
Der Vorteil eines Datenbankprogramms gegenüber der Literaturverwaltung mit einem Textdokument ist, dass Sie Ihre Datensätze präzise rubrizieren können, also sozusagen „Karteikarten“ erstellen – ähnlich denen der alten Zettelkataloge in den Bibliotheken –, auf denen Sie die einzelnen Informationen in Rubriken einteilen. Damit können Sie Ihre Literaturdatenbank – wie die Onlinekataloge der Bibliotheken – nach Schlagworten durchsuchen, weil die einzelnen Bestandteile der „Karteikarten“, die Rubriken, gezielt unterschieden werden können. Suchen und sortieren Ihres Literaturbestandes wird dadurch erheblich beschleunigt.



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