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Freie Tage

Eine Verbesserung des eigenen Pausenmanagements sollte sich jedoch nicht nur auf Pausen innerhalb des Lern- und Arbeitstages  beziehen, sondern die ganze Arbeitsphase berücksichtigen.
So sollte mindestens ein Tag in der Woche komplett arbeitsfrei sei. Dieser freie Tag dient der Erholung und intensiven Entspannung. Dieser freie Tag sollte sich durch die gesamte Arbeits- und Lernzeit ziehen und daher auch unmittelbar vor Abgabe- oder Prüfungsterminen noch stattfinden.
Wenn du z.B. in der vorlesungsfreien Zeit für eine prüfung lernst, dann bist nun in besonderem Maße gefordert, dir deine Tage und deine gesamte Woche selber zu strukturieren. Wenn sich jedoch sowieso jeder Tag wie ein Sonntag anfühlt, passiert es aber bei vielen Studiumsanforderungen schnell, dass an jedem Tag gearbeitet wird. Deine Woche besteht dann nur noch aus Werktagen.
Doch ein freier Tag ist wichtig!
GerryGelassen hat seinen freien Tag inzwischen schätzen gelernt:
"Ich nehme mir jede Woche mindest einen komplett freien Tag.
Dabei hilft es mir, meinen freien Tag im voraus zu planen.
Anfangs ist es mir nämlich passiert, dass ich an meinem freien Tag nicht so recht wusste, was ich mit mir anfangen sollte. Ich kann mich ja nicht einfach mit Freunden treffen oder mit meiner Freundin bummeln gehen. Manchmal habe ich dann doch einfach was gelernt.
Inzwischen habe ich meinen freien Tag schon im voraus geplant, verabrede mich mit Freunden oder mache ausgedehnt Sport. Aber auch wenn ich einfach mal nur "rumhängen" und schlafen möchte, nehme ich mir das im Vorfeld vor und dann ist es auch okay."
Auch nach Prüfungen oder unmittelbare nach Abgaben sollte mindestend ein freier Tag eingeplant werden.
Auch wenn der nächste Prüfungstermin bereits in Sichtweite sein mag, ist eine kleine Pause unbedingt ratsam, um neue Kraft zu tanken.
Am Ende einer langen und intensiven Prüfungs- oder Arbeitsphase sollte dann eine längere Erholungspause eingeplant werden. Diese kann für eine Reise genutzt werden, muss es aber nicht. Wichtig ist es, über längere Zeit (idealerweise mehrere Wochen) nicht "kognitiv" zu arbeiten und sich eine ausgiebige Erholung zuzugestehen - und das geht zu Hause genauso gut wie auf einer Fernreise.


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