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4. Methoden-, Sozialform u. Medienwahl

Viele Lehrende im Bereich der Softwareschulungen sind verunsichert, wenn es um die Frage nach geeigneten Methoden und Sozialformen geht. Wie kann man den Kurs durch Methodenwechsel auflockern, den Gruppenzusammenhalt durch aktivierende Methoden fördern, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern etwas Abwechslung bieten,…? Gibt es überhaupt eine Alternative zur Einzelarbeit am PC? Wie kann ich meinen Kurs auch mal abseits von der Arbeit am Computer gestalten?
Zunächst einmal ist es wichtig, dass Methoden, Sozialform und Medien gezielt eingesetzt werden und nie Selbstzweck sein sollten. Sie haben eine „dienende“ Funktion und sollen das Lernen fördern. Außerdem müssen Sie als Lehrperson immer die Ergebnissicherung Ihrer Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Blick haben: Dies kann durch ein Skript, die Mitschrift der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, den Tafelanschrieb, Arbeitsblätter, also durch jede Form der Dokumentation des eigenen Lern- und Arbeitsprozesses geschehen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen nur immer die Möglichkeit haben, später für sich selbst das Gelernte nachvollziehen zu können! Die in den nächsten Unterkapiteln folgenden Leitfragen helfen, die richtige Wahl bei Methoden, Sozialform und Medien zu treffen.
Quelle:
vgl. Macke, Hanke u. Viehmann 2012: 76f.


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