Funktionen

4.3 Medien

Bei Ihrer Softwareschulung ist natürlich der PC das zentrale Medium: Dazu arbeiten Sie direkt in Ihrer Software oder nutzen PowerPoint, um diese vorzustellen und zu erklären. Einige Räume bieten auch die Möglichkeit, vom zentralen PC des Lehrenden auf einzelne PCs der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zuzugreifen und so direkt gewisse Aspekte für alle Teilnehmenden sichtbar zu machen, ohne die Situation erst auf dem zentralen PC nachstellen zu müssen. Sollten Sie in Ihrem Raum diese Möglichkeit haben, so finden Sie hier eine kurze Einführung in die Technik des didaktischen Netzes.
In der Regel sind alle Räume mit einem Beamer und einer Tafel ausgestattet, so dass diese Formen der Visualisierung jederzeit möglich sind.

Praxistipp:

Seien Sie frühzeitig da, um vor Seminarbeginn die Technik zu testen. So können Sie noch rechtzeitig auf technische Probleme reagieren!

Medieneinsatz abseits der zu vermittelnden Software

Viele Lehrende in der Softwarevermittlung fragen sich allerdings, wie sie den Medieneinsatz abseits der Software gestalten können. Dazu müssen zunächst verschiedene Fragen berücksichtigt werden:
  • Welche Medien sind im Veranstaltungsraum verfügbar oder können besorgt werden? Nutzen Sie hierbei auch die Raumsuche über StudIP!
  • Welche Medien liegen mir besonders bzw. eher nicht?
  • Erlaubt das Medium Interaktivität (z.B. PowerPoint nicht, interaktives Whiteboard / Flipchart ja)?
  • Sollen Kurzfristlehrmedien (z. B. PowerPoint) oder Permanentlehrmedien (z. B. Flipchart, Pinnwand mit Moderationspapier) oder eine Kombination aus beidem genutzt werden?
  • Welche Medien möchte ich sonst nutzen (Abwechslung!)?
  • Welche Möglichkeiten bietet E-Learning für meine Veranstaltung?
Als Anregung werden Ihnen in diesem Modul verschiedene Medien und ihre Einsatzmöglichkeiten im Rahmen der Softwarevermittlung vorgestellt:
Dies ist natürlich nur eine kleine Auswahl. Unter den weiteren Informationen finden Sie Links und Literatur anhand derer Sie sich einen umfassenden Überblick verschaffen können.
Quellen:
vgl. Friedrich 2000: 12-19
vgl. Knauf 2012: 12-16
vgl. Wendorff 2009: 156-159, 276-290


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