Schon bei der Erstellung Ihres Konzeptes müssen Sie Unterschiede durch verschiedene Betriebssysteme oder Programmversionen in Ihrer Planung berücksichtigen. Machen Sie sich schlau, was in dem Computerraum, in dem Sie Ihre Softwareschulung halten, installiert ist. In diesem Fall können Sie ganz gut auf diese Unterschiede reagieren.

Schwieriger wird es, wenn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den eigenen Laptop mitbringen. Zwar sollten alle Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer die gleiche Programmversion installiert haben, allerdings kann es je nach Betriebssystem zu unterschiedlichen Darstellungen kommen. Über Stud.IP können Sie dies im Vorfeld erfragen und so noch vor Beginn des Kurses entsprechend reagieren. Klären Sie dieses mögliche Problem auch vorab mit dem oder der Lehrenden der Vorlesung, nutzen Sie die Erfahrungen anderer Lehrender und informieren Sie sich über das Internet. Auf dieses können Sie auch während der Veranstaltung zurückgreifen, sollte es zu Problemen kommen.

Eine, der für dieses Modul befragten Personen, berichtete auch, dass einige Studierende die Software auf einem Tablet benutzen wollten. In diesem Fall besprachen sich die betroffenen Lehrpersonen und entschieden dann, dass sie sich nicht mit Problemen beschäftigen, die durch die Installation auf einem Tablet entstehen (gilt für Tablets, auf denen kein vollwertiges Betriebssystem läuft, unter dem sich auch "normale" Programme installieren lassen). Es wurde darauf hingewiesen, dass diejenigen, die keinen Laptop/Desktop-PC haben, stattdessen die Infrastruktur des HRZ nutzen können. Diese Lehrperson fasste die daraus gewonnenen Erkenntnisse so zusammen: "Gelernt haben wir daraus, dass a) die Studierenden manchmal Ideen haben, mit denen wir nicht gerechnet hätten, und b) wir nicht für alle Eventualitäten sorgen müssen."