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Digitale Lerninhalte bereitstellen
Schnelleinstieg
Zur Vermittlung von Wissen können Studierenden verschiedene Typen digitaler Lerninhalte bereitgestellt werden. Insbesondere bei heterogenen Studierendengruppen eignen sich differenzierte digitale Lerninhalte, um fehlende Vorkenntnisse auszugleichen oder den Interessen unterschiedlicher Studiengänge gerecht zu werden (z.B. durch Anwendungsbeispiele für Studierende verschiedener Studiengänge).
Zur vertiefenden Auseinandersetzung mit den Inhalten einer Lehrveranstaltung bietet es sich darüber hinaus an, dass Studierende aktiv in die Erstellung von Inhalten eingebunden werden und in der Lehrveranstaltung beispielsweise eigene Lernvideos, Lernmodule oder kollaborative Wikis erstellen.
Zur vertiefenden Auseinandersetzung mit den Inhalten einer Lehrveranstaltung bietet es sich darüber hinaus an, dass Studierende aktiv in die Erstellung von Inhalten eingebunden werden und in der Lehrveranstaltung beispielsweise eigene Lernvideos, Lernmodule oder kollaborative Wikis erstellen.
Literatur
Was ist gemeint?
- PDF-Dateien
- E-Books
Wie stelle ich das als Lehrperson bereit?
- Datei in Stud.IP
- Datei in ILIAS
- Literaturliste in ILIAS
Audio
Video
Was ist gemeint?
- Lernvideos
- Screencasts
- Vertonte Präsentationen
- Interaktive Videos
- E-Lecture in ILIAS
- Interaktives Video in ILIAS
- Als Download in der JLU-Box
Sollen Studierende Unterlagen für alle Veranstaltungsmitglieder zur Verfügung stellen können, bietet es sich an, in Ihrem Stud.IP-Kurs einen Dateien-Ordner anzulegen, in dem alle Studierende Dateien ablegen können und dessen Elemente von allen Veranstaltungsmitgliedern gesehen werden können.
Alternativ können Sie in Ihrem ILIAS-Kurs eine Gruppe einrichten, in der Sie den Studierenden über das Setzen der entsprechenden Rechte die Erlaubnis geben, verschiedene Arten von ILIAS-Objekten (z.B. Mediacasts) zu erstellen und so allen verfügbar zu machen.
Alternativ können Sie in Ihrem ILIAS-Kurs eine Gruppe einrichten, in der Sie den Studierenden über das Setzen der entsprechenden Rechte die Erlaubnis geben, verschiedene Arten von ILIAS-Objekten (z.B. Mediacasts) zu erstellen und so allen verfügbar zu machen.
Ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Umsetzung
Erster Schritt: Rahmenbedingungen sichten und Ziele formulieren
Sichten Sie die Rahmenbedingungen der Lehrveranstaltung, für die Sie digitale Inhalte erstellen wollen, und machen Sie sich darüber Gedanken, wie diese Rahmenbedingungen die Lerninhalte beeinflussen:
Sind diese zentralen Fragen geklärt, kann mit der Vorbereitung der Inhalte begonnen werden:
- Zielgruppe (z.B. fortgeschrittene Studierende oder Erstsemester, Studierende unterschiedlicher Studiengänge mit unterschiedlichem Vorwissen etc.)
- Vorgaben aus der Modulbeschreibung (eventuell zur Prüfungsform, zu den Inhalten und zu den aufzubauenden Kompetenzen)
- Veranstaltungsform (z.B. in Präsenz oder online, asynchron oder synchron oder Mischformen - welche Inhalte wollen Sie selbst synchron präsentieren, welche durch die Studierenden synchron oder asynchron bearbeiten lassen)
Sind diese zentralen Fragen geklärt, kann mit der Vorbereitung der Inhalte begonnen werden:
- Materialien "zurechtlegen",
- Texte heraussuchen,
- alte Unterlagen sichten,
- neue Ideen skizzieren,
- lesenswerte Bücher und Artikel notieren,
- besuchenswerte Webseiten auflisten,
- anschauliche Graphiken und
- passende Lernvideos suchen.
Zweiter Schritt: Entscheidungen über geeignete Tools treffen
Für die Bereitstellung von Lerninhalten stehen an der JLU zwei Lernplattformen zur Verfügung:
- Stud.IP wird vorrangig für die Bereitstellung organisatorischer Informationen und zur Kommunikation genutzt. Über Stud.IP können außerdem Dateien zur Verfügung gestellt werden und Studierende können "Hausaufgaben" in Dateiform einreichen. Auch einfache kollaborative Wikis lassen sich mit Stud.IP erstellen. Sind allerdings weiterreichende Möglichkeiten der Bereitstellung von Lerninhalten gewünscht und nötig, ist ILIAS geeigneter.
- Aufgrund der Vielzahl an Möglichkeiten, die ILIAS bietet, ist es von zentraler Bedeutung, die verwendeten Objekte, die der Vermittlung und Erarbeitung von Lerninhalten dienen, übersichtlich strukturiert zur Verfügung zu stellen (Informationen dazu finden Sie im Szenario Lehrveranstaltungen digital organisieren). Zudem ist darauf zu achten, innerhalb einer Lehrveranstaltung nicht zu viele unterschiedliche Objekte zu verwenden, da dies die Übersichtlichkeit und die Transparenz für die Studierenden verringert.
Wenn Sie Literatur bereitstellen wollen, nutzen Sie entweder ...
... den Stud.IP-Dateiordner
- Alle Teilnehmenden können Dateien aus dem Dateibereich der Stud.IP-Veranstaltung herunterladen.
- Das Herunterladen urheberrechtlich geschützter Dateien ist allerdings nur in passwortbeschränkten Veranstaltungen möglich.
... das ILIAS-Dateiobjekt
- Inhalte als Datei zur Verfügung stellen
- kann in Kursstruktur eingebunden werden (z.B. Sitzungen oder Objektblöcken zugeordnet werden)
... oder das ILIAS-Objekt Literaturliste
- Liste mit bibliographischen Angaben
- BibTeX-Format des Bibliothekssystems kann eingebunden werden
Wenn Sie Videos bereitstellen wollen, nutzen Sie entweder ...
... die ILIAS-E-Lecture
- geeignet für eine Vorlesungsaufzeichnung ODER ein Erklärvideo zu einem Thema ODER einen vertonten Vortrag zu PowerPoint-Folien
- optimiert für Camtasia-Dateien mit Sprungmarken
- Zugang zu den Videos kann über Kursmitgliedschaften eingeschränkt werden
- Freischaltung kann zeitgesteuert oder auf Lernfortschritt basierend erfolgen
... das Interaktive Video in ILIAS
- selbst erstelltes Video ODER Einbindung eines externen Videos von YouTube oder Vimeo
- Möglichkeit, an spezifischen Stellen des Videos Fragen einzubetten
- Chat- und Kommentarfunktion zum Video
- besonders geeignet zum aktiven Lernen mit Videos
... oder den ILIAS-Weblink
- Sammelobjekt für mehrere Links zu verschiedenen internen und externen Webseiten (auch Videos)
Wichtig: Größere Videos sollten immer zunächst auf den HRZ Streaming-Server hochgeladen und erst dann als URL in die Objekte E-Lecture oder interaktives Video eingebunden werden.
Wenn Sie Audiodateien bereitstellen wollen, nutzen Sie ...
... der ILIAS-Mediacast
- Funktioniert wie eine Podcast-Playlist
- Bereitstellung und Organisation von Audiodateien mit Metadaten
Wenn Sie multimediale Lerninhalte einsetzen wollen, nutzen Sie entweder ...
... das ILIAS-Lernmodul
- organisiert wie ein multimediales „Buch“ mit Kapiteln, Unterkapiteln und Seiten
- die Seiten des Lernmoduls können neben Texten auch Dateien, Videos, Bilder, Audiodateien und einfache Tests enthalten
- eine Verknüpfung mit Tests, Übungen oder Umfragen in ILIAS ist möglich
- das Anzeigen von Kapiteln/Unterkapiteln kann an Vorbedingungen geknüpft werden (z.B. Bestehen eines Tests)
- Kommentarfunktion (wenn freigeschaltet)
... das ILIAS-Wiki
- Kollaborative Erstellung von multimedialen Webseiten mit dem ILIAS-Seiteneditor
- Einbinden von Medieninhalten wie Videos, Audios oder Grafiken möglich
- Seiten können untereinander verlinkt werden
- Verlinkung auf andere ILIAS-Objekte (z.B. Glossarbegriffe)
- Historie/Verlaufsübersicht der Seitenbearbeitung (wer hat wann was gemacht)
- Bewertung und Kommentierung der Seiten möglich (wenn freigeschaltet)
- Definition von Kriterien für die Bewertung von Seiten durch Dozent:in möglich (z.B. Sternchenbewertung)
- Einreichung eines Wikis als Gruppenarbeit über das ILIAS-Objekt "Übung" möglich
... oder das ILIAS-Glossar
- Sammlung von zentralen Begriffen und Definitionen einer Lehrveranstaltung
- in Definitionen können auch multimediale Inhalte wie Videos oder Grafiken integriert werden
- ein Glossar kann zur Erstellung eines Lernkartentrainings genutzt werden
- auch Studierende können Begriffe und/oder Definitionen erstellen oder bearbeiten (wenn freigegeben)
Wenn Studierende digitale Lerninhalte gemeinsam erarbeiten sollen, nutzen Sie ...
... das Stud.IP-Objekt Wiki-Web
- Kollaborative Erstellung kleiner Webseiten, die untereinander verlinkt werden können.
- Wiki-Webseiten in Stud.IP können Text, Links und Bilder enthalten.
... das Stud.IP-Forum
- kann zum Austausch zu den verschiedenen Themen der Veranstaltung genutzt werden.
- Offene Fragen können hier gesammelt und entweder direkt oder in der nächsten synchronen Sitzung beantwortet werden.
- Foren können auch genutzt werden, um kurze Zusammenfassungen zu hinterlegen oder kurze Statements zu gelesenen Texten.
... das ILIAS-Wiki
- Kollaborative Erstellung von multimedialen Webseiten mit dem ILIAS-Seiteneditor
- Einbinden von Medieninhalten wie Videos, Audios oder Grafiken möglich
- Seiten können untereinander verlinkt werden
- Verlinkung auf andere ILIAS-Objekte (z.B. Glossarbegriffe)
- Historie/Verlaufsübersicht der Seitenbearbeitung (wer hat wann was gemacht)
- Bewertung und Kommentierung der Seiten möglich (wenn freigeschaltet)
- Definition von Kriterien für die Bewertung von Seiten durch Dozent:in möglich (z.B. Sternchenbewertung)
- Einreichung eines Wikis als Gruppenarbeit über das ILIAS-Objekt "Übung" möglich
... das ILIAS-Forum
- Zum Austausch zwischen Studierenden und Lehrenden oder Tutor:innen
- Speicher von Diskussion, Inhalten, Zusammenfassungen, offenen Fragen
- Forumsbeiträge können auch Bilder und Links enthalten
... das ILIAS-Etherpad
- Erstellen und Bearbeiten eines Texts durch mehrere Nutzer:innen gleichzeitig
- kann auch während synchroner Online-Phasen eingesetzt werden
- eignet sich ausschließlich für einfache Texte (kaum Formatierungs- und Strukturierungsmöglichkeiten vorhanden)
Dritter Schritt: Technische Umsetzung
Nachdem Sie Ihre Rahmenbedingungen geklärt und Entscheidungen über die zu verwendenden Objekte getroffen haben, sollten Sie sich zunächst in diese Objekte einarbeiten. Greifen Sie hierbei auf die ILIAS-Hilfeseiten oder Stud.IP-Hilfeseiten zurück und kontaktieren Sie bei Bedarf den ILIAS- oder Stud.IP-Support.
Im Zuge der Arbeit mit den ausgewählten Objekten erstellen Sie Schritt für Schritt zunächst die eigentlichen Inhalte. Vor allem bei umfangreicheren Inhalten erleichtert es die Arbeit, wenn Sie zunächst ein grobes Gerüst / eine Struktur der Inhalte erstellen und diese dann nach und nach mit den eigentlichen Inhalten füllen.
Wenn Ihre Studierenden digitale Lerninhalte erstellen sollen, ist es wichtig, dass Sie Ihnen zu Beginn die zu verwendenden Tools erklären, um Ihnen so den Einstieg zu erleichtern. Außerdem empfiehlt sich eine transparente Kommunikation der Anforderungen, die Sie bezüglich der zu erstellenden Inhalte haben. Ebenso ist es hilfreich, die Planung und Organisation des Arbeitsprozesses vorab mit den Studierenden zu besprechen und ihnen eine virtuelle Lernumgebung für die gemeinsame Arbeit einzurichten (z.B. ILIAS-Gruppen mit Forum und Etherpad).
Im Zuge der Arbeit mit den ausgewählten Objekten erstellen Sie Schritt für Schritt zunächst die eigentlichen Inhalte. Vor allem bei umfangreicheren Inhalten erleichtert es die Arbeit, wenn Sie zunächst ein grobes Gerüst / eine Struktur der Inhalte erstellen und diese dann nach und nach mit den eigentlichen Inhalten füllen.
Wenn Ihre Studierenden digitale Lerninhalte erstellen sollen, ist es wichtig, dass Sie Ihnen zu Beginn die zu verwendenden Tools erklären, um Ihnen so den Einstieg zu erleichtern. Außerdem empfiehlt sich eine transparente Kommunikation der Anforderungen, die Sie bezüglich der zu erstellenden Inhalte haben. Ebenso ist es hilfreich, die Planung und Organisation des Arbeitsprozesses vorab mit den Studierenden zu besprechen und ihnen eine virtuelle Lernumgebung für die gemeinsame Arbeit einzurichten (z.B. ILIAS-Gruppen mit Forum und Etherpad).
Vierter Schritt: Durchführung
Zu Beginn des Semesters sollten Sie den Teilnehmenden die Struktur, Form und Bereitstellung der digitalen Lerninhalte erklären, um zu gewährleisten, dass sich alle Studierenden gleichermaßen gut zurecht finden. Ebenso sollten Sie mitteilen, was von den Studierenden erwartet wird (z.B. ob digitale Lerninhalte gelesen werden sollen, ob es Aufgaben zu den Inhalten gibt oder ob Studierende selbst Inhalte entwickeln sollen).
Sollten Sie nun im Verlauf des Semesters feststellen, dass Probleme zurückgemeldet werden oder sich ähnliche Fragen häufen, so ist dies ein Hinweis darauf, dass es einen Verbesserungsbedarf gibt - entweder in der Organisation oder in den Inhalten oder im Zusammenspiel dieser beiden Größen. Sinnvoll ist es hier auch, das Gespräch mit den Studierenden zu suchen, um das Problem genau zu identifizieren und um die Vorstellungen der Studierenden zur Lösung einbeziehen zu können.
Sollten Sie nun im Verlauf des Semesters feststellen, dass Probleme zurückgemeldet werden oder sich ähnliche Fragen häufen, so ist dies ein Hinweis darauf, dass es einen Verbesserungsbedarf gibt - entweder in der Organisation oder in den Inhalten oder im Zusammenspiel dieser beiden Größen. Sinnvoll ist es hier auch, das Gespräch mit den Studierenden zu suchen, um das Problem genau zu identifizieren und um die Vorstellungen der Studierenden zur Lösung einbeziehen zu können.
Fünfter Schritt: Feedback und Evaluation
Wenn es Inhalte gibt, die von den Studierenden zu erstellen waren, ist spätestens am Semesterende der Zeitpunkt gekommen, diese zu bewerten und den Studierenden ein Feedback zu geben.
Zur Evaluation von digitalen Lerninhalten bieten sich Umfragen in Stud.IP oder ILIAS an. Hierdurch können Sie bereits während des Semesters - spätestens aber am Ende Ihrer Veranstaltung - ein Feedback dazu einholen, wie zufrieden die Studierenden mit den digitalen Lerninhalten waren:
Halten Sie die Ergebnisse der Evaluation und auch andere Ergebnisse für sich fest, genauso wie Gedanken, Fragen und Ideen. Diese können Sie in die Gestaltung und Erstellung weiterer digitaler Lerninhalte einfließen lassen.
Nutzen Sie auch Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen, um sich Feedback zu holen oder spezielle Umsetzungen zu diskutieren und auf Erfahrungen Ihrer Kolleginnen und Kollegen zurückzugreifen.
Schauen Sie sich hierzu auch das Szenario "Rückmeldungen zur Lehre einholen" an.
Zur Evaluation von digitalen Lerninhalten bieten sich Umfragen in Stud.IP oder ILIAS an. Hierdurch können Sie bereits während des Semesters - spätestens aber am Ende Ihrer Veranstaltung - ein Feedback dazu einholen, wie zufrieden die Studierenden mit den digitalen Lerninhalten waren:
- Haben die Lerninhalte zum Lernerfolg beigetragen?
- Haben die Studierenden die intendierten Lernziele erreicht?
- Welche Rolle haben bei der Erreichung der Lernziele die Lerninhalte gespielt?
- Was hat den Lernprozess der Studierenden besonders gefördert?
- Was hat ihren Lernprozess erschwert?
- Wie gut konnten die Studierenden mit den Lerninhalten arbeiten?
- Wurden Inhalte verständlich dargestellt?
- Wurde eine aktive Auseinandersetzung mit den Inhalten gefördert?
- War die Darstellung/Umsetzung der Inhalte motivierend?
- War der Umfang der Lerninhalte angemessen?
- Wie lang haben die Studierenden für die Beschäftigung mit den Lerninhalten gebraucht?
Halten Sie die Ergebnisse der Evaluation und auch andere Ergebnisse für sich fest, genauso wie Gedanken, Fragen und Ideen. Diese können Sie in die Gestaltung und Erstellung weiterer digitaler Lerninhalte einfließen lassen.
Nutzen Sie auch Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen, um sich Feedback zu holen oder spezielle Umsetzungen zu diskutieren und auf Erfahrungen Ihrer Kolleginnen und Kollegen zurückzugreifen.
Schauen Sie sich hierzu auch das Szenario "Rückmeldungen zur Lehre einholen" an.
Vor- und Nachteile
Vorteile:
- Digitale Lerninhalte eröffnen individuelle Lernwege und -zeiten (in Abhängigkeit von Vorkenntnissen und Verständnisschwierigkeiten).
- Digitale Lerninhalte können von Studierenden örtlich und zeitlich flexibel bearbeitet werden.
- Digitale Lerninhalte können modular erstellt und angeboten werden, so dass Ergänzungen und Änderungen an einzelnen Teilen/Modulen leicht und schnell umgesetzt werden können.
- Mit Hilfe digitaler Lerninhalte kann differenziert auf die Bedürfnisse heterogener Studierendengruppen eingegangen werden, indem unterschiedliche Vertiefungsangebote und Beispiele angeboten werden.
- Die Erstellung qualitativ hochwertiger Inhalte ist in der Regel sehr aufwändig.
- Die Bereitstellung der Inhalte erfordert vor allem in ILIAS eine intensive Auseinandersetzung mit den verschiedenen Möglichkeiten und eine gründliche Einarbeitung in die verschiedenen Objekte.
Stolpersteine
Versuchen Sie, Systembrüche zu vermeiden (= Wechsel zwischen verschiedenen Lernplattformen wie Stud.IP und ILIAS oder anderen Systemen wie der JLUBox), da Studierende sonst Gefahr laufen, Inhalte zu übersehen.
Wenn Sie eine Vielzahl digitaler Lerninhalte bereitstellen, kann das dazu führen, dass die Studierenden die Übersicht verlieren. Die Strukturierung und Sortierung der Inhalte sollte deshalb eine wichtige Rolle spielen (in Stud.IP z.B. über die Sitzungsordner, in ILIAS über Sitzungen, Objektblöcke oder Ordner, siehe z.B. die ILIAS-Beispielkurse auf der ILIAS-Hilfeseite zum ILIAS-Kurs, Abschnitt: Beispiele).
Die Stoffmenge sollte auf die Ziele und die Möglichkeiten der Lehrveranstaltung abgestimmt werden (z.B. Zeitumfang zur Erarbeitung des Stoffes).
Wenn Sie eine Vielzahl digitaler Lerninhalte bereitstellen, kann das dazu führen, dass die Studierenden die Übersicht verlieren. Die Strukturierung und Sortierung der Inhalte sollte deshalb eine wichtige Rolle spielen (in Stud.IP z.B. über die Sitzungsordner, in ILIAS über Sitzungen, Objektblöcke oder Ordner, siehe z.B. die ILIAS-Beispielkurse auf der ILIAS-Hilfeseite zum ILIAS-Kurs, Abschnitt: Beispiele).
Die Stoffmenge sollte auf die Ziele und die Möglichkeiten der Lehrveranstaltung abgestimmt werden (z.B. Zeitumfang zur Erarbeitung des Stoffes).
Erfahrungsberichte/Beispiele
Erfahrungsberichte
Erfahrungsbericht aus der Datenbank für innovative Lehre der Hochschuldidaktik
Erfahrungsbericht aus der Datenbank für innovative Lehre der Hochschuldidaktik
Erfahrungsbericht aus der Datenbank für innovative Lehre der Hochschuldidaktik
Link zu dieser Seite: https://ilias.uni-giessen.de/wegweiser/lerninhalt |
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