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2. OAG-Treffen 17.04.2023
- Datum: 17. April 2023, 14:30 - 15:45 Uhr
- Protokollführung: Joss von Hadeln
- Sammlung der Bedarfe der Teilnehmenden mit anschließenden offenen Austausch (ca. 70 Minuten)
- Bedarfe:
- Entwicklung eines Kompetenzrasters für den kritischen Umgang mit KI
- Informationsdefizite zum Thema KI bei Lehrenden und Studierenden aufgreifen und ausgleichen
- Heranführung (hands-On Erfahrungen) und Schulung von Lehrenden im Umgang mit KI, damit diese Potenziale und Herausforderungen besser einordnen können
- Grundlagenkurse für Studierende, damit diese Bedarfe nicht nur in den Fachbereichen aufgefangen werden können
- Entwicklung eines Leitfadens für den Umgang mit KI spezifisch für die JLU
- Bündelung von relevanten Materialien zum Thema Einsatz von KI in der Hochschullehre
- Umfrage unter Studierenden: Wie viele nutzen das Tool bereits?
- Problem: Soziale Erwünschtheit - Studierende spüren Druck, nicht ehrlich über die Nutzung von z.B. ChatGPT zu sprechen, da es eventuell negative Konsequenzen haben könnte (vgl. fehlender Leitfaden zum Umgang mit KI)
- Neben didaktischem Umgang muss auch technisches Verständnis (zumindest grundlegend) bei Lehrenden und Studierenden geschult werden
- Der Blick soll nicht nur auf sprachgenerative KI fokussiert werden (siehe bildgenerative KI etc.)
- Stärkung der Kommunikation/Nutzung von Synergien - z.B. durch den Austausch der verschiedenen Fachdidaktiken
- Offener Austausch:
- Langfristige Pläne könnten eigene LLM-Systeme für einzelne Hochschulen oder Hochschulverbünde sein --> Verbesserung der Arbeitsprozesse
- Entwicklung von Kompetenzrastern muss den Zusatz enthalten "unter Zuhilfenahme bestimmter Tools" - Schreiben und Schreiben mit ChatGPT sind unterschiedliche Kompetenzen
- Der Blick muss immer auf den aktuellen Entwicklungen liegen, siehe z.B. Co-Pilot von Microsoft
- Arbeiten mit KI wird zukünftig zum Standard werden, Universitäten müssen darauf reagieren
- Es muss diskutiert werden, wo man KI sinnvoll curricular einbinden kann; Schwerpunkt müssen je nach Fachbereich unterschiedlich gesetzt werden
- Handreichungen und Leitfänden müssen flexibel formuliert werden (siehe als Gegenentwurf die Ordnungen für Bachelor/Master-Studiengänge), da sie sonst nicht mit der schnellen Entwicklung Schritt halten können
- Das Hessische Kompetenzzentrum für Hochleistungsrechnen (Vertreten durch Philipp Emmo Tobias Risius) kann/möchte sich bei technischen Umsetzungen zum Thema KI in der Hochschullehre beteiligen und kann auch Input zur grundlegenden Funktionsweise von KI-Systemen geben
- Es besteht Interesse an der Durchführung von Pilotprojekten in den Fachbereichen (Start im WiSe 2023/24)
- Erste allgemeine Ziele aus der Arbeit der OAG:
- Formulierung eines allgemeinen Umgangs mit KI-Tools an der JLU (Was ist ok? Was ist nicht ok?)
- Erstellung spezifischer, offen formulierter Handreichungen und Leitfäden für Lehrende und Studierende der JLU (Bündelung von Materialien)
- Etablierung von Schulungen für Lehrende (Räume für das Sammeln von Erfahrungen mit z.B. ChatGPT)
- Etablierung von Grundlagenkursen den kritischen Umgang mit KI-Tools (Zielgruppe Studierende)
- Entwicklung eines Kompetenzrasters für den kritischen Umgang mit sprachgenerativer KI
- Ideen für Pilotprojekte: "Nutzt ChatGPT im Seminar und bewertet/diskutiert die Ergebnisse kritisch!"
- Fragen/Erkenntnisse der Fachbereichsdidaktiken sammeln und bündeln
- Aufgaben
- Kontaktaufnahme/Aufbau von Netzwerken innerhalb der eigenen Fachbereiche/Institutionen, um Interessierte für die Mitarbeit in der OAG und/oder der Durchführung von Pilotprojekten zu finden
- Weitere Sammlung von Bedarfen im Forum
- Bei Interesse an Pilotprojekten --> Kontaktaufnahme mit HessenHub zur Beratung für die technische und didaktische Umsetzung
- Teilnahme an der Terminumfrage für die kommende Sitzung: https://terminplaner6.dfn.de/de/p/22219a99dc46d56764101351e586251e-214162
- Bedarfe:
Last edited: 8. Aug 2023, 3:54pm, Busse, Sebastian [gm1912]